Verletzt. Gewagt. Gewonnen. – Abljasin ist Turnweltmeister

Denis Abljasin, 22, hat schon einiges ge­won­nen in seiner jungen Karriere: 2 olym­pi­sche Me­daillen in London, 4 Gold­me­daillen bei der Kunst­turn-Europa­meister­schaft in Sofia.

Die Turn­welt­meister­schaft im Oktober in Nanning / China sollte jetzt der Höhe­punkt werden. Im August dann die Ver­letzung: eine kom­binierte Kapsel-Sehnen­verletzung in der Knie­kehle nach einer Landung beim Drei­fach­salto.

Was tun? Eine Operation oder eine Ruhig­stellung hätten die Teilnahme an der WM unmöglich gemacht. Abljasin ent­schied sich schließ­lich zu einer kon­ser­va­tiven Be­hand­lung in München bei Dr. Kinateder, Knie­spezialist im ZFOS, und Cyrus Salehi, ChefPysio­therapeut des DTB und Leiter des Consports-Centers. Der Therapie- und Trainings­plan wurde eng abgestimmt mit den Trainern des russischen Turner-Teams. Es war ein guter Plan, wie sich zeigte. Denis Abljasin wurde überraschend Welt­meister am Boden. Mit perfekt gestandenem Drei­fach­salto. Zudem wurde er Dritter an den Ringen.

Abljasin kam jetzt eigens nach München, um sich bei Dr. Kinateder und Cyrus Salehi zu bedanken und um seine Medaillen zu präsentieren. Wir gratulieren.

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Davis Cup gegen Frankreich verloren. Sympathie gewonnen.

Gegen einen scheinbar übermächtigen Gastgeber Frankreich hat das deutsche Davis Cup Team nach 3 aufregenden Spiel­tagen knapp verloren, jedoch großen Res­pekt und neue Sympathien gewonnen.

Ungeachtet der öffentlich ausgetragenen Querelen um die nicht nominierten Spit­zenspieler des DTB konnte das Nach­wuchs­team mit Peter Gojowczyk und Tobias Kamke vom 4.-6. April in Nancy vollauf über­zeu­gen und brachte die Grande Nation unerwartet an den Rand einer Niederlage. Auch die 6000 französischen Zuschauer wussten dies mit „Deutschland“-Sprech­chören zu würdigen. Chapeau!

Fazit von Team-Arzt Dr. Tim Kinateder:

“Team-Geist versetzt Berge“

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Wolfartklinik – Bestnoten, auch für ZFOS

In der Wolfart­klinik sind die Patienten am zufrie­den­sten. Das meldet die Abendzeitung am 28.2.2014. Sie veröffent­licht das Ergebnis einer Patienten­befragung durch die Techniker­kranken­kasse. 91,7% der Patienten, die in der Wolfart­klinik behandelt wurden, waren zufrieden. Damit lag unsere Klinik auf Platz 1 aller Kranken­häuser in und um München. Die Zu­frie­den­heit ins­ge­samt wurde ermittelt aus der Zu­frie­den­heit mit dem Behandlungs­ergebnis, der medizinischen und pflegerischen Ver­sorgung, der Kommu­nikation des Personals sowie der Orga­nisation und Unter­bringung.

Für uns im ZFOS ist das eine sehr gute Nach­richt. Können wir doch unseren Patienten voller Über­zeugung sagen: wenn schon Operation, dann in einer Spitzen­klinik. Und wir sind natürlich auch stolz: sind wir doch an der Be­wer­tung in der Rubrik Behandlungs­ergebnis nicht ganz un­beteiligt. Wir haben 2013 über 1900 Patienten in der Wolfart­klinik operiert und stationär behandelt. Das ZFOS ist damit die größte Abteilung der Klinik. Auch wir sind Spitze.

Eine weitere Klinik­bewertung wurde im Januar 2014 von der TZ ver­öffent­licht. Der mehr­teilige Kranken­haus-Report beruhte ebenfalls auf einer Patienten­befragung, wobei hier v.a. nach der fach­lichen Qua­lität der durch­geführten Opera­tionen gefragt war. Die Wolfart­klinik erreichte auch hier absolute Best­noten. Erfeulicher­weise auch und gerade in den von uns besetzten Spezial­disziplinen der Knie-, Schulter- und Fuß­chirurgie.

Und noch etwas: im Great Place to work-Wettbewerb hat es die Wolfart­klinik auch in diesem Jahr wieder unter die Top 10 geschafft. Sie kam deutsch­land­weit auf Platz 6 der „besten Arbeit­geber im Gesund­heits­wesen 2014“.

Gratulation und: weiter so!

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Sport ist Mord? Informationsveranstaltung zur Kreuzbandverletzung, Mittwoch, 22.01.2014

Sport ist Mord?

sind Kreuzbandverletzungen vermeidbar?

wie werden sie behandelt?

Informationsveranstaltung

Mittwoch, 22. 01. 2014, 18.30 Uhr,

Wolfart-Klinik, Waldstraße 7, Gräfelfing

Anatomie und Funktion der Kreuzbänder; präventives Training;
Referent: Dr. Christian Wimmer

Operationstechnik des vorderen Kreuzbandersatzes; Operation von Begleitverletzungen an Meniskus und Knorpel; Rehabilitation; 

Referent: Dr. Tim Kinateder

Das Kniegelenk ist das von Sport­ver­letzun­gen am häufigsten betroffene Gelenk. Kontakt- und Hallen­sport­arten wie Fuß­ball und Basket­ball, aber auch Alpin­ski sind Risiko­sport­arten. Hier kommt es häufig zu Ver­letzungen der Kreuz­bänder. Ski­saison ist Hoch­saison für Kreuz­band­risse.

Gibt es Übungen, die helfen, einer solchen Verletzung vorzubeugen?

Muss man, wenn man einen Kreuzbandriss erlitten hat, unbedingt operiert werden?

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Operation?

Wie lange dauert es nach der Operation, bis man wieder fit ist für Beruf und Sport?

Kaum eine Verletzung in der Sport­trauma­tolo­gie hat im Ver­lauf der letzten 25 Jahre in ihrer Be­hand­lung einen solchen Wandel erfahren wie die Rup­tur des vorderen Kreuz­bandes. Der ent­schei­dende Durch­bruch gelang mit der Ein­führung des arthros­kopischen Kreuz­band­ersatzes. Moderne Re­ha­bili­ta­tions­techniken machen eine rasche Re­inte­gration ins Berufs­leben und die Rück­kehr zum Sport möglich. Die Kreuz­band­operation ist zu einem Ein­griff mit besten Erfolgs­aus­sichten geworden. Wir im ZFOS haben Tausende solcher Operationen vor­ge­nommen. Wir wissen aus Erfahrung, wann und wie man operieren sollte.

www.knie.de

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Der interessante Fall – Kreuzband und Umstellung kombiniert

Unter der Rubrik „der interessante Fall“ möchten wir künftig immer wieder ein­mal be­son­dere Fälle und Operatio­nen aus unserer Praxis vor­stellen. Wir be­ginnen mit der Kom­bi­nation von Um­stellungs- und Kreuz­band­operation am selben Knie.

Bei einer seit lan­gem be­stehen­den Ver­letzung des vor­deren Kreuz­bandes kommt es oft zu einer se­kun­dären Schä­di­gung des Innen­menis­kus. Besteht dann auch noch zu­sätzlich eine an­lage­bedingte O-Bein-Stellung, so ent­steht inner­halb weniger Jahre ein aus­ge­prägter Knorpel­verschleiß auf der Innen­seite des Knie­ge­len­kes, eine be­ginnende Arthrose. Mit der Um­stellungs­operation lässt sich das G­ewicht dann auf die noch gesunde Außen­seite verlagern, was die Schmer­zen des Patienten sehr deutlich re­du­ziert. Der an­schlie­ßend durch­geführte Er­satz des vor­deren Kreuz­bandes be­seitigt die ur­säch­liche In­sta­bi­lität.

Die Röntgen­bilder zeigen: auf dem linken Bild die O-Bein-Achse und den schmalen inneren Gelenk­spalt vor der Operation; in der Mitte den Zu­stand nach der Um­stellung mit ein­ge­brachter Metall­platte; rechts ist die Metall­platte ent­fernt, der Knochen ist geheilt, man sieht die Fixierungs­plättchen nach der durch­geführten vor­deren Kreuz­band­plastik.

Eine der­artige operative Pro­ze­dur ist auf­wendig, aber sie bringt hohen Nutzen für die Pa­tien­ten meist mittleren Lebens­alters. Es re­sul­tiert eine weit­ge­hen­de Be­schwer­de­frei­heit im All­tag und die Mög­lich­keit, wieder Frei­zeit­sport, bei­spiels­weise Tennis, zu be­trei­ben. Ohne künst­liches Ge­lenk.

ZFOS: Vorgehen nach in­di­vi­duellem Be­fund – Operation nach Maß.

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Davis Cup-Team – weiter erstklassig

Vom 13. – 15. September fand in Neu-Ulm die Relegation zwischen Deutsch­land und Brasilien um den Verbleib in der Welt­gruppe statt. Die Mannschaft um Teamchef Carsten Ariens konnte alle Einzel klar für sich ent­scheiden und verlor lediglich die Doppel­partie zum 4:1 Endstand für Deutsch­land.

Das deutsche Team wird somit auch 2014 zu den besten 16 Teams welt­weit zählen. Es bleibt erst­klassig. Und damit auch Dr. Tim Kinateder vom ZFOS, der die Mannschaft nun seit 8 Jahren betreut.

Weiter geht es dann 2014 mit dem schweren Auftakt­spiel gegen Spanien, gegen Nadal & Co. Erste Klasse eben.

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Bestbesetzung bei BMW Open – mit ZFOS

Die BMW Open vom 27.4. bis zum 5.5. auf der Anlage des MTTC Iphitos waren geprägt von einem außerordentlich starken Teil­neh­mer­feld und den guten Leistungen der deutschen Spie­ler. Drei Deutsche standen im Halb­finale des Turniers. Das End­spiel war erstmals seit 48 Jahren wieder eine rein deutsche An­ge­le­gen­heit. Hier konnte der Welt­rang­listen­drei­zehn­te Tommy Haas den Vor­jahres­sieger Philip Kohlschreiber glatt in 2 Sätzen mit 6:3 und 7:6 bezwingen.

Wie bereits in den vergangenen Jah­ren waren die Ärzte des ZFOS unter Lei­tung von Dr. Tim Kinateder für die medizinische Betreuung der insgesamt 70 Spieler ver­ant­wort­lich.

BMW Open: ein Platz für Asse.

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Daviscup in Argentinien – Ariens kommt, Kinateder bleibt

Nach langem Hin und Her hat der Deutsche Tennis­bund die Verantwortlich­keiten für das Daviscup-Team neu geregelt.
Carsten Ariens ist der neue Team-Chef, Oliver Schmidtlein der neue Physio­therapeut. Arzt des Teams bleibt weiter­hin Dr. Tim Kinateder – eine Anerkennung für seine bisherige Leistung. Wir im ZFOS freuen uns darüber.

Übrigens:
Tennis wurde auch gespielt. Vom 1. bis zum 3. Februar. Nach einer Muskel­verletzung von Philipp Kohlschreiber war das deutsche Team in der Glut­hitze von Buenos Aires chancen­los und verlor glatt mit 0:5.

Im September geht’s dann weiter in der Relegations­runde um den Verbleib in der Welt­gruppe. Der Gegner wird Anfang April ermittelt. Auf ein Neues.

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ZFOS Filiale Gräfelfing

Liebe PatientInnen,

Ab sofort können Sie nebst unserem Hauptstandort in der Nymphenburer Strasse und der Filiale in der TennisBase Oberhaching ebenfalls Termine in unseren neuen ZFOS-Räumlichkeiten am Standort Gräfelfing (Waldstrasse 7, WolfartKlinik, 82166 Gräfelfing) vereinbaren, sowohl telefonisch unter 089 / 129 20 33 als auch neu online auf unserer Website.

Wir freuen uns auf Sie – Ihr ZFOS Team

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