 
							Moderner Gelenkersatz 
Hüfte / Knie / Schulter 
Informationsveranstaltung
Mittwoch, 8.10.2014, 18.30 Uhr,
Wolfart-Klinik, Waldstraße 7, Gräfelfing
Referent: Dr. Christoph Rummel
Wie lange halten künstliche Gelenke?
Ab welchem Alter kann man sie einsetzen?
Sind minimal-invasive Operationen besser?
Kann man danach wieder Sport treiben?
Die Lebenserwartung steigt, die Ansprüche an die Lebensqualität werden höher. Erhaltung und Wiedergewinnung der Mobilität sind von größter Bedeutung. Patienten mit einer Hüft- oder Kniearthrose möchten nicht nur wieder einen schmerzfreien Alltag leben. Sie wollen auch wieder wandern, Ski fahren oder Tennis spielen.
Bei einer schweren Arthrose kann ein künstliches Gelenk eine wunderbare Lösung sein. In Deutschland erhalten deshalb hunderttausende Patienten jährlich eine Endoprothese. Die Erfahrungen aus mehr als 50 Jahren und technische Neuerungen haben dazu geführt, dass die eingesetzten Hüft- und Knieprothesen heute meist über Jahrzehnte hinweg halten. Die Schulterprothetik ist ein relativ neues Gebiet. Sie kommt bisher nur in speziellen Zentren zur Anwendung, mit zunehmender Häufigkeit. Minimalinvasive Techniken haben den Krankenhausaufenthalt verkürzt und die Rehabilitation deutlich beschleunigt.
Dr. Christoph Rummel ist ausgewiesener Spezialist für die Implantation von Endoprothesen an Hüfte, Knie und Schulter. Er war bisher Leitender Oberarzt des Funktionsbereiches Endoprothetik am Klinikum München Bogenhausen und Koordinator des dortigen EndoProthetikZentrums. Er hat allergrößte Routine bei der Implantation von Primärprothesen und auch beim Austausch künstlicher Gelenke. Auf dem jungen Gebiet der Schulterendoprothetik gehört er zu den führenden Operateuren. Seit 1.9.2014 ist er Mitglied des ZFOS-Teams.


