Kann man Kreuzband­verletzungen vermeiden? Workshop bei Consports

Am 14.4. findet bei Consports ein Work­shop statt: „Was kann ich tun, damit das Kreuzband nicht reißt?“ Veranstalter sind der Münchener Skiverband und sein Verbands­arzt Dr. Christian Wimmer, Referenten die Dipl. Sportlehrer Georg Wallner und Maxine Böhme. Teil­nehmen werden Trainer und Verant­wortliche des Skiverbandes.

Ein Kreuz­band­riss ist eine schwere Ver­letzung und kann für den Leistungs­sportler immer noch das Karriere­ende bedeuten. Groß angelegte Studien haben in den letzten Jahren eindeutig gezeigt, dass das Risiko einer Kreuzband­verletzung durch spezielles Training, dem sog. functional training deutlich reduziert werden kann. Und auch, dass durch funktionale Tests besonders gefährdete Sportler „heraus­gefiltert“ werden können. (die FIFA emp­fiehlt diese Trainings­form offiziell als 11+)

Beim functional training werden – anders als beim klassischen Kraft­training an Ma­schinen – ganze Muskel­ketten erfasst. Es werden Bewegungen geübt, wie sie real auch auf der Piste oder dem Fußball­platz vorkommen. Der Sportler soll die Fähigkeit erwerben, den Rumpf zu stabilisieren und die Körper­balance bei­zu­behalten, auch unter Verlagerung des Körper­schwer­punktes und schneller Änderung der Rich­tung. Die „wackel­freie ein­beinige Knie­beuge“ mit Verlagerung des Körper­schwer­punktes nach hinten und gehaltener Achse ist ein wichtiger Test

Also: bei Consports, Tel. 699378-40 trainieren nicht nur Verletzte. Sondern auch solche, die es gar nicht erst werden wollen. Vorbeugen ist besser als Heilen. Man muss es nur tun.

P.S.

An der Veranstaltung am 14.4.2013 nahmen 30 Trainer aus Skiverbänden in ganz Bayern teil. Es war ein intensiver Fortbildungstag. Interesse und Engagement von allen Seiten. Vorträge, praktische Übun­gen, Dis­kussio­nen. Anleitung für die praktische Um­set­zung, insgesamt sehr große Re­son­anz.

Erfreulich auch, dass als Gast­referent DSV-Team­arzt PD Dr. Brucker an­we­send sein konnte. Er gab einen Über­blick über die Ver­letzungs­prä­ven­tion bei der FIS, dem in­ter­natio­nalen Ski­renn­verband.

In den Praxisblöcken wurde u.a. anhand von Video­analysen ver­mittelt, wie man als Trai­ner ver­letzungs­an­fällige Athleten er­kennt, und durch welche Übungen (z.B. Rumpf­stabilisierung) die Ver­letzungs­gefahr re­du­ziert werden kann.

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